Zu… empfinden
wie jeder Moment dem Anderen gleicht,
in seiner unkenntlichsten Form
uns weiterbringt und Leben zu abrufbaren Banalitäten bündelt.
Zu… entdecken
das unter den Nebeln der Erkenntnis,
die Sinnlosigkeit nur darauf wartet
uns in die Monotonie des Gewohnten zurück zu erschrecken.
Zu… erkennen
warum undurchdringliches Angstgewächs,
im Empfindungsmorast wuchernd
uns zeitweise, alles lustvolle erstickend, fast vollkommen verschluckt.
Zu… verzweifeln
an solch festgefahrenen Hirngespinstkonstrukten,
die Nichts überdauernd
uns einzig im All- Ein, die andauernde Zeit in die Länge ziehen lassen.
Irgendwo dazwischen
zwitschern Vögel in blauschwarz umrissenen Schatten,
blitzen Sterne ein letztes leuchten
in die unsagbare Ferne, wo ein jeder einzelne von uns sich wieder findet…